Vision

Mein Unterricht folgt folgenden Prinzipien

Erst runterkommen, dann die Entspannung genießen – am Anfang des Kurses beginne ich mit den 8 Alltagsübungen, die entgegen anderer Qi Gong Übungen mit Anspannung durchgeführt werden und für Außenstehende nach Gymnastik aussehen.

Ziel ist es, alle Meridiane einmal zu reizen und sie dadurch durchgängig zu machen, ebenso wie alle Gelenke einmal zu lockern. Außerdem schulen sie die Koordination.

Wenn alle TeilnehmerInnen dann auf einem etwas entspannteren Level angekommen sind, setze ich den Kurs mit den 18 Harmoniefiguren aus dem Taiji Qi Gong fort. Hier können die Teilnehmer die Entspannung genießen, die sich innerhalb der 30 Minuten, welche diese Übungen dauern, im Körper einstellt.

Qi Gong soll Spaß machen – denn wenn man Spaß hat, übt man auch gerne. Ich korrigiere anfangs nur grobe Fehler und im weiteren Verlauf des Kurses zeige ich die Fehler ohne dabei eine/n bestimmte/n TeilnehmerIn anzusprechen. Es ist mir wichtig, dass die TeilnehmerInnen erst einmal den Energiefluss spüren und sich nicht verkrampfen, um Fehler zu vermeiden. Perfektion folgt dann später.

Qualität ist wichtiger als Masse – ich unterrichte zuerst nur zwei Übungsfolgen, welche die TeilnehmerInnen leicht erlernen können. Ziel ist es, dass sie durch tägliches Üben die Qualität in der Ausführung der Übungen verbessern und das Qi mehr und mehr spüren, weil sie sich nicht mehr auf die Übung selbst konzentrieren müssen. Außerdem gibt es in meinen Kursen nie mehr als 10 – 12 Teilnehmer.